Alois-Glück-Medaille für Professor Dr. Reinhard Andreesen

Herzlichen Glückwunsch an unseren 1. Vorsitzenden, Professor Dr. Reinhard Andreesen, zur Alois-Glück-Medaille für besonderes bürgerschaftliches Engagement

"Mit der Alois-Glück-Medaille wollen wir das Engagement der vielen Menschen in Bayern hervorheben, die sich ganz im Sinne Alois Glücks für unsere Gesellschaft engagieren und seine Werte und Gedanken weitertragen“, so Klaus Holetschek, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, anlässlich der erstmaligen Verleihung der Medaille am 26. November 2024.  

Ausgezeichnet wurden neun herausragende Persönlichkeiten aus Bayern, die mit langjährigem ehrenamtlichen Engagement einen wichtigen Beitrag für eine aktive Bürgergesellschaft leisten. Einer der Geehrten ist Professor Dr. Reinhard Andreesen, Gründer und 1. Vorsitzender der Leukämiehilfe Ostbayern. 

In seiner Laudatio würdigte Tobias Reiß, Vizepräsident des Bayerischen Landtages, insbesondere Professor Andreesens Leistungen in der Versorgung von Krebspatienten. Dies habe er sowohl durch sein wissenschaftliches Engagement als Direktor des Regensburger Centrums für Interventionelle Immunologie als auch in der Patientenbetreuung als Leiter der Abteilung Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Regensburg stets zum Ausdruck gebracht. "Über Jahrzehnte hinweg hat er die Versorgung von Krebspatienten besonders in Ostbayern entscheidend verbessert. Seine Vision, innovative Immuntherapien voranzutreiben, hat der modernen Tumor- und Krebstherapie neue Wege eröffnet. 
Doch sein Engagement geht weit über die Wissenschaft und das rein Berufliche hinaus: Mit Herz und Tatkraft schuf Professor Andreesen Strukturen, die Patienten und ihre Angehörigen ganzheitlich unterstützen. So gründete er im Jahr 2000 den Verein Leukämiehilfe Ostbayern, die für Krebspatienten psychosoziale Betreuung, ambulante Palliativmedizin und passende Sportmöglichkeiten anbietet“, erläutert Tobias Reiß.

Seine Fähigkeit, Menschen zu begeistern und für eine gemeinsame Vision zu gewinnen, sei einzigartig, fügt er bei der Übergabe der Medaille hinzu.